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Hainberg-Gymnasium Göttingen

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Willkommen auf der Webseite des Hainberg-Gymnasiums

Das Hainberg-Gymnasium wurde 1866 gegründet. Etwa 1.200 Schüler:innen (davon ca. 300 in den Klassen 5 und 6 in der Außenstelle HG Junior) werden von ca. 130 Lehrkräften unterrichtet.

Ab Jahrgang 6 bieten wir Französisch, Spanisch, Latein und seit 2012 auch Chinesisch als 2. Fremdsprache an.

Das Hainberg-Gymnasium gehört seit 1993 zum weltweiten Schulnetzwerk der UNESCO mit ca. 10.000 Schulen, davon 300 in Deutschland und 28 in Niedersachsen. Themen wie Menschenrechte, Umweltschutz und Toleranz werden im Unterricht behandelt und in Form von Projektarbeit vermittelt. Die Mitglieder dieses Netzwerkes verpflichten sich dem übergeordneten Bildungsziel der UNESCO:

Zusammenleben lernen in einer pluralistischen Welt in kultureller Vielfalt.

Im Gespräch: MdB Konstantin Kuhle zu Gast im Hainberg-Gymnasium

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Am 14.Juni 2021 war MdB Konstantin Kuhle Gast der 10b1. In der Aula der Schule stellte sich der Politiker den kritischen Fragen der Klasse. Malte Aschenbach und Hannes Kramer arrangierten als Moderatoren souverän die thematische Struktur des Treffens.

Im Mittelpunkt standen die Gebiete Chancengleichheit, Klientelpolitik, BGE, Fridays for future, die Sicherung der EU-Außengrenzen, Umweltpolitik, Gender sowie Digitalisierung. Kuhle widmete sich den zur Diskussion gestellten Problemen auf Augenhöhe und reicherte den Dialog mit politischem Sachwissen zu vielen Details an. Er informierte im Verlauf kompetent über den parteipolitischen Umgang mit Politikfeldern, sprach – fast nebenbei - über Finanzierungsfragen und warb für die Nutzung vorhandener demokratischer Verfahrensweisen in Rechtsfragen.

Besonders engagiert ermutigte Kuhle dazu, sich politisch zu engagieren - egal in welcher Partei. Mit den Worten: „Parteien funktionieren von unten nach oben“ betonte er, wie wichtig die Mitarbeit gerade junger Menschen in der Politik sei und riet dazu, einfach mal bei den Parteien nachzufragen.

Aufgrund der sehr guten Vorbereitung durchdachter und kritischer Fragen zu den einzelnen Themenfeldern durch die gesamte Lerngruppe, auf die der Politiker im Verlauf der 90 Minuten einging, gestaltete sich der Besuch für alle Beteiligten zu einer gewinnbringenden Veranstaltung.